Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 121v [01]

Datierung: 27. Januar 1379

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Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 27.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz schuldet Antelmann von Grasewege Geld und regelt die Rückzahlung.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof zu und Bischof von Speyer] beurkundet, dass ihm Ritter Antelmann von Grasewege, sein Burggraf zu Böckelheim (Beckelnheim), sein »lieber Heimlicher«, 500 Gulden geliehen hat. Das Geld hat er dem Stangen von Baumburg (Beymburg) zurückgezahlt.

Der Erzbischof hat Antelmann vier Turnosen auf dem Zoll zu Ehrenfels (Erenfels) verschrieben. Wenn der Erzbischof in seinen Landen irgendeine Steuer oder Schatzung erhebt, es wäre von Christen oder Juden, ausgenommen Verpfändungen, soll erst Antelmann seine 500 Gulden von dem Geld bekommen. Reicht diese Steuer für die 500 Gulden und etwaige Judenzinsen (juden gesuch) nicht aus, soll der Erzbischof den Rest von den vier Turnosen nehmen. Hat Antelmann sein Geld erhalten, sollen er, seine Frau Katharina (Katherine) [von Hohenberg] oder wer diese Urkunde rechtmäßig besitzt, diese dem Erzbischof zurückgeben.

- Bingen feria quinta post diem Conversionis sancti Pauli ... 1379.

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fol. 121v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 121v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/71 (Zugriff am 19.04.2024)