Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 280 [03]

Datierung: 2. Oktober 1381

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 28 mit Verweis auf: Original Pergament: Gräflich Hardenbergisches Archiv, Fach 19 Nr. 3. Kleines Siegel Adolfs hängt stark beschädigt..

Quellenbeschreibung:

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz hat sich mit dem Ritter Heinrich von Hardenberg, Hildebrand, Heinrichs Bruder, und Heinrich, des Ritters Sohn, über deren Schadenersatzansprüche geeinigt.

Vollregest:

[Erzbischof] Adolf [von Mainz, Bischof von Speyer] hat mit dem Ritter Heinrich von Hardenberg (Hartenberg), Hildebrand, Heinrichs Bruder, und Heinrich, des Ritters Sohn, bezüglich aller Schuld, Sold, Kosten, Schaden, Verluste, Zehrung, Hengste und Pferde, und sonstigen bis auf den heutigen Tag angefallenen Ansprüche, welche Dinge diese auch betreffen mögen, abgerechnet. Ausgenommen sind die Briefe, die sie über Pfandschaften von ihm, seinen Amtsvorgängern und dem Stift Mainz innehaben.

Danach schuldet der Erzbischof ihnen 200 Mark Silber, Göttinger (Gottingescher) Währung, die er zur Hälfte am kommenden Michaelistag [29. September 1382] und zur anderen Hälfte am Michaelistag des darauffolgenden Jahres bezahlen will. Damit sind dann alle Ansprüche und Forderungen abgegolten. Diesbezügliche Urkunden, die vor dem heutigen Tag ausgestellt wurden, sind dann ungültig.

Datum Heiligenstad feria quarta [proxima] post diem sancti Michahelis archangeli ... 1381.

Quellenansicht

fol. 280r
fol. 280v

Metadaten

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 280 [03], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2905 (Zugriff am 28.03.2024)