Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 175v [01]

Datierung: 12. Februar 1380

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 27.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz nimmt die Abrechnung seines Gernsheimer Zollschreibers Heinrich entgegen.

Vollregest:

Erzbischof Adolf [von Mainz] beurkundet, dass sein »lieber Getreuer«, der erzbischöfliche Zollschreiber Heinrich (Heinricus) zu Gernsheim (G(er)nsheim) ihm heute gute Abrechnung über Einnahmen und Ausgaben vom Zoll Gernsheim und anderem, was zu dem Schloss gehört, für die Zeit vom 1. Januar 1379 (jarstag) bis 1. Januar 1380 vorgelegt hat.

Gemäß der Rechenbücher schuldet der Erzbischof ihm an Geld 301 Gulden, 10 Schillinge, 2 Heller und an Gerste 21 Malter. Dagegen schuldet Heinrich dem Erzbischof an Korn 102 Malter, an Weizen 125 Malter und 3 Simmer (som(m)ern), an Erbsen (arweißen) 7 Malter und ½ Simmer, an Hafer und Spelze 171 Malter, an Wicken 2 ½ Malter, an Wein 6 Fuder weniger 4 Viertel (firtel).

In dieser Rechnung ist der letzte Rezess, den Heinrich vom Erzbischof hat, eingerechnet.

Zeuge dieser Abrechnung war des Erzbischofs »lieber Neffe«, [Domherr] Johann von Eberstein (Ebirsteyn) etc.

- Gernsheim des nesten suntages vor Valentini … 1380.

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fol. 175v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 175v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2582 (Zugriff am 20.04.2024)