Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 147 [03]

Datierung: 29. Mai 1379

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 27 (mit Verweis auf das Originalpergament im Reichsarchiv München, Mainzer Erzstift fasc. 122. Bruchstücke des Administrationssiegels Adolfs hängen).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz gelobt, die 240 Gulden jährliche Gülte vom Zoll zu Aschaffenburg und das Amt zu Walldürn zu lösen.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer], dem der Dompropst Endres von Brauneck (Brunecke), der Scholaster Otto von Schönburg (Schonenburg) und das Stiftskapitel erlaubt haben, seinem »lieben Getreuen« dem Ritter Konrad von Hutten (Hotten), Amtmann zu Orb (Orba), 240 Gulden jährliche Gülte vom Zoll zu Aschaffenburg zu versetzen, ablösbar mit 2.400 Gulden, ferner das Amt zu Walldürn (Durn) an Contze gen. Dornberg und dessen Bruder Marquard von Dürn, seine »lieben Getreuen«, für 2.000 Gulden zu versetzen, wie die diesbezüglich ausgestellten Urkunden dies besagen. Adolf gelobt, die 240 Gulden und das Amt zu Walldürn von der ersten Steuer, die er von seinen Städten und Landen erhebt, zu lösen.

- Datum Aschaffenburg in die pentecostes … 1379.

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fol. 147r
fol. 147v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 147 [03], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1585 (Zugriff am 29.03.2024)