Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 333v [02]

Datierung: 1. August 1385

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

Regest:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 2 (mit Verweis auf: Friedensburg 148 Note *).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz erlaubt dem Friedrich von Hertingshausen, die ihm versetzte Burg Naumburg auszubauen. Das Geld dafür schlägt der Erzbischof auf das Amt Naumburg.

Vollregest:

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf bekennt, dass er früher das erzbischöfliche Amt Naumburg (zur Nuwenburg) seinem "lieben Getreuen" Friedrich (Frideriche) von Hertingshausen (Hertingshuse(n)) für eine bestimmte Summe Geld versetzt hatte gemäß den Urkunden, die Friedrich von ihm bekommen hat. Er hat nun erfahren, dass die Türme, Erker, Dächer und andere Bauteile seiner Burg (burg) Naumburg renovierungsbedürftig sind. Deshalb erlaubt er dem Friedrich, in Absprache mit zwei Burgmannen der Naumburg (Nuwenburg) und zwei Ratsmitgliedern der Stadt Naumburg (Neuenburg), 500 Gulden an der Burg zu verbauen. Dieses Geld schlägt der Erzbischof auf das Amt Naumburg. Will der Erzbischof, sein Amtsnachfolger oder das Stift Mainz (Mentze) das Amt von Friedrich lösen, will Mainz zusätzlich zur Pfandsumme diese 500 Gulden bezahlen, sofern sie nachweislich für den Ausbau der Burg verwendet worden sind.
- Datum Fritzlar ipsa die sancti Petri ad vincula ... 1385.

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fol. 333v
fol. 334r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 333v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/651 (Zugriff am 18.04.2024)