Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 276 [02]

Datierung: 5. März 1385

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Der Mainzer Erzbischof Adolf I. einigt sich mit den Brüdern Engelhart und Hans sowie mit Hertwig von Hornsberg über deren Schadenersatzansprüche.

Vollregest:

L(itte)ra data illis de Hornsb(er)g sup(er) 500 flor(enis).

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf hat sich mit den Brüdern Engelhart (Engilhart) und Hans sowie mit Hertwig (Hervige) von Hornsberg gütlich wegen aller Schuld, Forderungen, Kosten, Schaden, Verluste, Nahrungsmittel (zerunge), Hengste und Pferde geeinigt, die sie im Dienst für die Erzbischöfe und das Stift Mainz (Mentzegehabt, getan, geleyden, verlorn, abgereden haben.
Er schuldet den Hornsbergern bis auf den heutigen Tag 500 Gulden, die er bis zum kommenden St. Peterstag Kathedra [22. Februar] von den Zöllen in Ehrenfels (Erenfels) und Lahnstein (Lansteyn) zurückzahlen will. Er weist seinen Zollschreiber Heinrich (Heinr(ich)) zu Ehrenfels und Gerlach (Gerlac(us)) zu Lahnstein an, jeder 250 Gulden entsprechend auszuzahlen und darüber eine Quittung zu fordern. Sind die 500 Gulden bezahlt, wird diese Urkunde ungültig.
- Datum Heligenstat dominica qua cantatur Oculi ... [13]85.

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fol. 276r
fol. 276v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 276 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/549 (Zugriff am 20.04.2024)