Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 235 [02]

Datierung: 25. Juni 1384

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Der Mainzer Erzbischof Adolf I. regelt die Rückzahlung seiner Schulden bei Trigel von Gemmingen, seinem Vogt zu Kislau.

Vollregest:

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf schuldet Trigel von Gemmingen (Gemmynge(n)), seinem Vogt zu Kislau (Kyselauwe), seinem "lieben Getreuen" und dessen Erben 500 gute kleine Florentiner (von Florentze) Gulden, wie sie zu Speyer (Spire) üblich sind. Trigel hat ihm das Geld zum Nutzen des Stiftes Speyer (Spire) geliehen und vollständig bezahlt. Bischof Adolf wird Trigel die 500 Gulden am kommenden St. Jacobstag [25. Juli] zurückzahlen. Bis dahin überantwortet er ihm Burg (sloß) Rotenberg (Rotenb(er)g) samt Zubehör als Pfand, die er für die 500 Gulden und für weitere ihm zu leihende 1.000 Gulden, wie dies zwischen ihnen ausgemacht und beurkundet ist, besitzen soll. Hat der Erzbischof Trigel Burg Rotenberg für die 1.500 Gulden übergeben, soll diese Urkunde keine Gültigkeit mehr haben und ihm und dem Stift Speyer (Spire) zurückgegeben werden. Adolf wird niemanden das Stift Speyer zufallen lassen, der nicht zuvor die vorstehende Abmachung schriftlich bestätigt hat.
- Datum Eltvil in crastino sancti Johannis Baptiste ... 1384.

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fol. 235r
fol. 235v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 235 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/389 (Zugriff am 28.03.2024)