Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 084v

Datierung: 6. Februar 1383

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

Regest:

  • StAD Best. R 11 Regesten der Erzbischöfe von Mainz Nr. 2 (mit Verweis auf: Friedensburg, Landgraf Hermann II. S.74).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz ernennt Ritter Eberhard von Buchenau zum erzbischöflichen und erzstiftischen Burgmann auf der Burg Wirtheim.

Vollregest:

L(itte)ra dat(a) Ebirhardo de Buchenauwe militi - Wirtheim.

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] würdigt den getreuen Nutzen und die fleißigen Dienste, die Ritter Eberhard von Buchenau (Buchenauwe) ihm und dem [Mainzer] Stift erwiesen hat und in künftigen Zeiten noch erweisen soll. Darum und aus besonderer Gnade  hat er ihn und seine Leibeslehnserben zum erzbischöflichen und erzstiftischen Burgmann auf der Burg Wirtheim gemacht.
Kraft dieser Urkunde gibt er ihm eine jährliche Geldgülte in Höhe von 16 Gulden zu einem rechten Burglehen. Dieses Geld wird stets am St. Martinstag im Winter [11. November] vom Zöllner in Wirtheim vom dortigen Zoll ausbezahlt. Eberhard und seine Nachkommen sollen das Burglehen halten und verdienen mit Eid, Treugelöbnis, Dienstverpflichtung und Residenzpflicht, wie dies Burglehenrecht und Gewohnheit ist.
- Datum Wesebaden in die beate Dorothee virginis ... 1383.

In gleicher Form und unter dem selben Datum wurde eine Urkunde für den Ritter Gottschalk von Buchenau (Buchenauwe) über 14 Gulden in Wirtheim ausgestellt.

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fol. 84v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 084v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2291 (Zugriff am 29.03.2024)