Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 064 [01]

Datierung: 12. Dezember 1382

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

Regest:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 28.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz weist dem Mainzer Domherrn Werner Knebel von Katzenelnbogen lebenslang 60 Gulden jährlich aus dem Zoll zu Ehrenfels als Ockenheimer Burghut an.

Vollregest:

Knebel.

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] lobt die Freundschaft und Dienste, die Werner (Wernher) Knebel [von Katzenelnbogen], Domherr zu Mainz (Mentze) ihm bisher erwiesen hat und auch künftig erweisen soll. Damit er das Amt in Ockenheim (Ockinheim) besser halten und bewahren kann, weist der Erzbischof ihm kraft dieser Urkunde jährlich 60 Gulden lebenslang als Ockenheimer Burghut an, die ihm aus dem Zoll zu Ehrenfels (Erenfels) zufließen sollen. Wenn die drei Turnosen, die jetzt den Erben des Juden Joserlin vor daz heilthum zustehen, ledig werden, wird ihm der Zollschreiber mit einem Turnosen gewarten und die 40 Gulden jährlich auszahlen. Die ebenfalls auf diesen Turnosen verlegten 100 Gulden Geld wegen der Propstei St. Sever zu Erfurt (Erffurte) und die 40 Gulden Geld wegen der geschuldeten 408 Gulden, hat der Erzbischof ihm bereits mit anderen besiegelten Urkunden verschrieben.
- Datum Gernsheim feria sexta ante diem sancte Lucie virginis ... 1382.

Quellenansicht

fol. 64r
fol. 64v

Metadaten

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 064 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2206 (Zugriff am 29.03.2024)