Mainzer Ingrossaturbücher Band 10
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StA Wü, MIB 10 fol. 063v
Datierung: 12. Dezember 1382
Quelle
Ausstellungsorte:
Archiv: Würzburg StaatsA
Weitere Überlieferung:
Regest:
- Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 28.
Geographische Bezüge:
Inhalt
Kopfregest:
Erzbischof Adolf I. von Mainz regelt die Rückzahlung seiner Schulden bei dem Mainzer Domherrn Werner Knebel von Katzenelnbogen.
Vollregest:
W(er)nher Knebel.
[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] schuldet dem Mainzer (Mentze) Domherrn Werner (Wernher) Knebel [von Katzenelnbogen] 408 Gulden. Er, sein Amtsnachfolger und das Stift Mainz wollen ihm, seinen Erben oder dem rechtmäßigen Besitzer dieser Urkunde jährlich 40 Gulden so lange zahlen, bis die 408 Gulden bezahlt sind. Dann erlischt die Zahlungsverpflichtung.
Der Erzbischof weist ihm die 40 Gulden von den drei Turnosen am Ehrenfelser (Erenfels) Zoll, die z.Zt. den Erben des Juden Joserlin vor daz heilthum zustehen. Wenn diese drei Turnosen dem Stift heimfallen, wird ihm der Ehrenfelser Zollschreiber mit einem Tunosen gewarten und die 40 Gulden auszahlen. Der Erzbischof weist Zollschreiber Heinrich bzw. dessen Amtsnachfolger an, das Geld entsprechend auszuzahlen.
- Datum Gernsheim feria sexta ante diem sancte Lucie virginis 1382.
Quellenansicht
Metadaten
Personenindex
- Lübeck: Konrad [Bi. 1379-1386] (Nennung)
- Knebel von Katzenelnbogen: Werner (Nennung)
- Heinrich (von Fritzlar) [Zollschreiber Ehrenfels] (Nennung)
- Joserlin [Jude] (Nennung)
Ortsindex
- Ehrenfels : Zoll (Nennung)
- Gernsheim : Stadt (Ausstellungsort)
Zitierhinweis:
StA Wü, MIB 10 fol. 063v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2205 (Zugriff am 29.03.2024)