Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 030v

Datierung: 4. Juni 1382

Quelle

Aussteller:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 28 ( mit Verweis auf: Karlsruhe, Cop. 287 (132) f. 44. - Kreisarchiv Speyer, Cop. des Bischofs Adolf S. 208).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz überträgt als Bischof von Speyer dem Volmar von Wigk Burg Lauterburg mit der dortigen Vogtei.

Vollregest:

L(itte)ra data Volmaro de Wigk.

[Der Mainzer Erzbischof] Adolf [I. von Nassau, Bischof von Speyer] hat dem bescheyden Volmar von Wigk die bischöflich-speyerische Burg (sloß) Lauterburg (Luterburg) mit der dortigen Vogtei übertragen (yngeben), so wie dies die Urkunden besagen, die Volmar von ihm darüber hat.
Nun hat er sich mit Volmar geeinigt, ihm über das hinaus, was in den Urkunden steht, als jährliche Burghut (solange die Burg in seinen Händen oder denen seiner Erben ist) 80 Gulden am St. Andreetag [30. November] zu zahlen, sowie 6 Fuder Wein nach der Lese (herbest), 100 Malter Korn zwischen den beiden Frauentagen (messen uns(er) frauwe(n)) der eren [15. August] und der juengeren [8. September] und 50 Malter Hafer am St. Martinstag [11. November]. Der Erzbischof muss den Burgknechten ihren Pfenniglohn und Rüstung (rucke) geben. Der Erzbischof darf das Speyer Stift nur an einen solchen Bischof vergeben, der diese Abmachung mit Volmar schriftlich bestätigt und besiegelt. Der Erzbischof gelobt, alles vereinbarungsgemäß einzuhalten.
 - Datum feria quarta ante diem Corporis Xristi [1382].

Quellenansicht

fol. 30v
fol. 31r

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 030v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2092 (Zugriff am 25.04.2024)