Mainzer Ingrossaturbücher Band 10

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StA Wü, MIB 10 fol. 382 [02]

Datierung: 18. März 1386

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf von Mainz beauftragt Burghard von Schöneberg mit der Lösung von Schloss Sababurg.

Vollregest:

Adolf [Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] ist mit dem Edlen, seinem "lieben Getreuen" Burghard von Schöneberg (Schone(n)berg) dahingehend übereingekommen, dass er für den Erzbischof das Schloss Sababurg (Zappenburg) samt Zubehör von Ludolff von Gladbeck (Gladebecke) zum Verpfändungspreis an sich lösen soll. Hat er es gelöst, soll er dem Erzbischof und seinem Stift gewarten, die aber zusichern, es zu seinen Lebzeiten nicht von ihm zu lösen. Von seinen Nachfolgern und Erben kann es Mainz dann gegen Zahlung der Verpfändungssumme jederzeit lösen. Die Sababurg bleibt Mainz zu allen Notwendigkeiten geöffnet. Mainz kann sich aus ihr heraus und in sie hinein behelfen. Burghard soll mit Rat des erzstiftischen Amtmannes auf Burg Schöneberg und zweier Ratsmitglieder aus Hofgeismar (Geismar) 100 Mark, fünf Gulden für eine Mark gerechnet, verbauen. Dieses Geld wird später bei Einlösung des Schlosses rückvergütet.
- Datum Fritzlar dominica Reminiscere ... 1386.

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fol. 382r
fol. 382v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 10 fol. 382 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1710 (Zugriff am 29.03.2024)