Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 2634

Datierung: 3. Juni 1325

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 68). Abhang. Siegel des Erzbischofs. - Cop.: Aschaffenburg, Stiftsarchiv (Lib. pres. II, 50); Würzburg (Mainzer Bücher 64). - Inser. in den Revers des Grafen vom 18. Juni 1325. Cop.: Würzburg (Ingrossaturbuch 1 f. 2V; Lib. reg. 5 f. 190). - Gedr.: v. Gudenus, Codex dipl. 3, 234. - Reg.: Würdtwein, Nova subs. dipl. 5 S. XLIII; Dahl, Gesch. der Stadt Aschaffenburg 174; v. Freyberg, Regesta Boica 6, 184 (ohne Tag); Stein, Archiv d. hist. Ver. f. Unterfranken 20 c (1870), 95.

Inhalt

Vollregest:

Erzbischof Mathias gibt seine Zustimmung dazu, daß Graf Ludwig d. J. von Rieneck (-ecke) seine Mainzer Lehen, die Dörfchen (villulas) Rodenbach, Wombach (Wonen-), Nantenbach und Neuendorf, den Hof gen. Wisendau und 5 lb Heller und 5 1/2 Malter Korn Einkünfte von den Gütern in Affolderbach (-falder-) dem Stift Aschaffenburg verkauft. Der Graf läßt dafür den strittigen Besitz an der Herrschaft (dominium) Grumbach und die Burg selbst mit den Dörfern Bergtheim (Bert-), Grumbach, Rimpar (-pur) und Kürnach (Kur-) auf und nimmt sie von Mainz zu Lehen, bis er die genannten Güter zurückgekauft hat. Sollte es sich herausstellen, daß die Burg Grumbach nicht Eigengut des Grafen, sondern Mainzer Lehen ist, wie der Erzbischof behauptet, so darf Mainz alle Güter des Grafen an dem Spesshardt (Speyshart) an sich ziehen bis zum Ersatz der verkauften Güter.

- D. Aschafenburg III. non. Jun. 1325.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 2634, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/20664 (Zugriff am 24.04.2024)