Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0767

Datierung: 20. April 1303

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 49). Abhang. Siegel fehlt. - Revers Ottos vom gleichen Tag und Ort e. l. [Abweichungen in der Schreibweise sind oben zugefügt.] Abhang. Siegel fehlt.

Inhalt

Vollregest:

Erzbischof Gerhard gibt dem Grafen Otto von Waldeck für 300 Kölner Pfennige (1 Pfennig = 3 Heller), die er ihm an Kriegskosten aus dem Krieg gegen den römischen König schuldet, seine Gerichte bei Hofgeismar (Geysmar) zu Lehen, nämlich in den Dörfern[a] Kalden (C-), Kelze, Nydernkelze, Sudhem [Sutheym], Westheym, Nordgeismar, Bunnincheim, Lebbike, Stolzehagen (-hayn), Ruschenhagen (-hayn), Hombresen (Humbrechsin), Gotharsin,[b] Wiesenfeld (Weysefelt), Wichmanessen (Wicmansan), Hundisburen, Beberbek (Beverbike), Wolferdessen, Haltmarde [Halmerde], Vaake (Vaken), Hottinhosen und Altenmünden.

Zeugen: Dekan Gerhard von Fritzlar, Magister Hildebrand und Magister Heinrich, erzbischöfliche Schreiber, Magister Konrad, erzbisch. Hofschreiber, Herr Gerlach von Breuberg (Bru-) und die Ritter Dietrich von Randeck, Burggraf Dietrich von Starkenburg und sein Sohn Wolfram.

- Dise rede ist geschein zu Ameneburgh 1303 an deme sunabende vor sinthe Marcusthage.

Fußnotenapparat:

[a] unsi gerichthe bi Geysmar, bi namen dir dorfir .. (In der etwa gleichzeitigen Inhaltsangabe auf der Rückseite: iudicia apud Geismar in villis in litera nominatis).
[b] Heute Feldmark Gauze s. Landau, Wüste Ortschaften in Hessen 30. - Die übrigen Ortschaften s. Register, sowie Landau l. c. S. 3-39; auch Wenck, Hess. Landesgesch. 2, 377.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0767, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/18676 (Zugriff am 27.04.2024)