Vogt, Regesten

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Vogt, RggEbMz Nr. 0006

Datierung: 13. Februar 1257

Quelle

Aussteller:

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Copie saec. XV.: Wiesbaden (XIII,2; Copb. der Herren von Eppenstein f. 1v). - Gedr.: Joannis, Spicilegium 283; Sauer, Nass. Ukb. I, 1, 394 nr. 655.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Gerhard von Eppstein wird als Mainzer Kanoniker genannt.

Vollregest:

G[erhard][a] von Eppstein wird als Mainzer Kanoniker genannt in der Urkunde des Propstes Werner von Mainz[b] über die Besetzung der Pfarrei Crutzen, für die ihn sein Vater Gottfried, der nach Werners Entscheidung dazu Berechtigte, präsentiert hatte: die Präsentation wird nicht aufrecht erhalten. Winther von Preungesheim erhält die Pfarrei.[c]

- D.1257 id. Febr.

Quellenkommentar:

Der in der Urkunde des Elekten Werner vom 3. September 1260 (s. Böhmer-Will 2, 351 nr. 22) erwähnte Gerhard ist nicht Werners patruelis, also der spätere Erzbischof, sondern Werners fratruelis, der Sohn von Werners Bruder Gerhard, s. Reimer, Hanauisches Ukb. 1, 265 nr. 363.

Fußnotenapparat:

[a] [Fischer,] Geschlechtsregister 2, 68 nennt an Stelle Gerhards einen Gottfried von E., den er demnach auch als dritten Sohn Gottfrieds d. Ä. in der Stammtafel S. 66 erscheinen lässt; als Quelle gibt er Joannis an, der aber nur ein G. hat.
[b] Der spätere Erzbischof, Gerhards Vetter.
[c] Der Abt von Fulda hatte am 12. März 1256 zu Ungunsten der Eppensteiner entschieden, s. Sauer I, 1, 391 nr. 645.

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Keine

Metadaten

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Körperschaften

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 0006, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/10559 (Zugriff am 28.03.2024)